Nach zwei Joor fasnachtsloser Zyt
Simmer jetzt ändlig wider so wyt
D Frau Fasnacht schrybt sich wieder „von“
39 Ableger schalte vo „off“ uff „on“
Die Junge, die Drzwüsche und die Alte
Dien jetzt wider uf Fasnacht schalte
S isch wärmer worde; ´s isch nümm so kalt
Überholt schynt au d Pandemie - Gwalt
Ooni, dass mer hän könne and Fasnacht go
Hämmer ys zwai Joor lang grien binoo
D Sujet sin gsi: Mir sin grien – mir sin immer no grien Mir mien öbbis due – mir mien
Es isch wirglig e schwirige Handel
Dä sogenannti Klimawandel
Denn Alpe ohni Gletscher und Yys
Isch als Vorstellig scho zimlig myys
Mir hän am Mäntig e neu Sujet beschlosse
Unds druffabe begosse
Denn statt no länger über e Masge z’schiile
Bedoone mir jetzt dr Wärt vom Spiile
Für dr menschlig Zämmehalt
Zwüsche Jung und Alt
Nadirlig wüsset Ihr das scho lang
Als Eltere kennet Ihr dä Drang
Mir loobe vom Spiile dr Erzieigswärt
Dehai und au uff em Märt
S gilt für dr FCB und anderi Verbindige
Au im Baselbiet und sine Windige
Bim Spiile leersch Gwünne und Verliere
Und liggsch emol uff alle Viere
Denn duesch nid aifach numme leer schlugge
Denn blibsch nid ligge uff em Rugge
Denn stoosch uff und duesch di weehre
Und so s Glügg uff Dy Syte keehre
Wo unseri Kinder no „Eile mit Weile“ gwürflet
Kueche gässe und Sirup gsürflet
Hän mir Alte vor allem gjasst
Und uns mit „Tschau Sepp“ befasst
D UNO isch - dasch glaar - zerscht emol e Völggerverbund
Wo Fride suecht als Absicht und Grund
Sy kömmen in New York zämme
Doch mängmoll muess me sich au schämme
Wenn stargi Länder e Veto spräche
Und drmit Verspräche bräche
S UNO isch nämmlig no mee
Mir hän’s gsee
Sy isch: e Kartespiel
Für alli Lüt - für „boy“ and „dame“ – wo nid grad „lame“
Mir spiile UNO - fridlig - also ooni Narbe
D Karte hän nämmlig verschideni Farbe
Drmit me’s Spiil besser verstoot
Gitt’s Grien, Blau, Gääl und Root
Und drmit mir vermyde e grösser Gschiss
Sin d Zaale uff de Karte wyss
D Simone zum Bischbil – spiilt UNO mit Lydäschaft Und mängmoll schreit sy mit explosiver Kraft
S wär schön wenn Du die Kraft au hätsch
Ä bsunders lutt tönends „Dätsch.“
Vo dr Corinne griegt me e „Scho wider ich“ z hööre Wenn e Niderlaag sii duet bsunders stööre
Gnau gno die mer e Jubiläum fyyre
Nai – Es sin nid die hoche Styyre
Wo mer jedes Joor zaale mien - dä S c h a i s s
S git d BREO scho syt hundertfümfezwanzig Joor plus Ains
Jetzt kunnt en Aafroog, wone kly giftig
Mir hän kai Vermöge - wie d Merian Stiftig
Ha n – y villicht doch überdriibe?
Villicht sait ys yo dr Stamm wo all das Gäld isch blibe
Mir kömme zur Fyyr als Harlekyyn
Ä kly verspiilt, dänzerisch, fyyn
Mit drei Bölle uff em Buuch
Denn das syg halt so dr Bruuch
D Corinne maint: dr Tambour-Majoor
Bruchi e Kopf mit goldige Hoor
Und will är e Maa
Sött är au ä Krause mit goldige Rändli ha
Sy will en überhaupt mit vill Gold überbache
Ainzig bi de wysse Sogge würd sy en Usnahm mache
D Christine Werz, wo sehr erfaare,
Dänggt vergniegt: Är lauft dr Kaare
Denn sin mir um dr Disch vo dr Sophie gsässe
Und hän e Cake uffgässe
No öbbis zum Schluss
Bifoor mer nämme s Tram oder dr Bus
Mir gseen doo ä baar wunderbari Fraue
Wo mit vill Begaischterig öbbis traue
Wo näbe Familie und Bruef
Folge imene innere Ruef
Indäm sy Kinder unterstütze
Will das jedefalls duet nütze
Mit Moole, Baschtle und Klaischtere
Ums kommend Läbe z maischtere
Drmit sy Ussduur leere
Nid numme steere
Nid numme krache
Sondern andere Lüt au Fröid könne mache!